Damit räume ich Jahr für Jahr ab
Neben dem Trading nach Markttechnik habe ich eine weitere Strategie, die ich extrem geil finde und seit Jahren mit Begeisterung umsetze. Denn es spült mir Jahr für Jahr wirklich nette Renditen auf mein Konto, bei einem wesentlich geringerem Zeitaufwand als mit dem intensiven Trading.
Und zwar nutze ich diverse Saisonalitäten. Hierzu habe ich verschiedene Strategien eigens entwickelt oder eigens für meinen Handel weiterentwickelt. An der Idee möchte ich Dich jetzt teilhaben lassen.
Saisonalitäten sind ein Schlüssel zum Erfolg
Saisonalitäten sind an und für sich nichts weiter als eine statistische Auswertung diverser Zeiträume in den verschiedensten Märkten. Ich selber nutze diese Saisonalitäten für den Aktien- und Index-Handel und punktuell auch im Rohstoffbereich (Gold und Platin beispielsweise).
In mittlerweile zwei Jahrzehnten an der Börse habe ich diverse Statistiken in die Finger bekommen und diese durch das Erstellen eigener Statistiken auf Korrektheit überprüft. Seither intensiviere ich neben dem markttechnischen Trading auch Investment rein nach Saisonalitäten.
Viele dieser Saisonalitäten kennst Du sicherlich auch. Sie begegnen uns in dem Börsenmedien Jahr um Jahr. Zum Beispiel die Herbstrallye.
Eine der lukrativsten saisonalen Zeiten ist der Herbst
Denn nach der Sommerzeit kehren die Umsätze zurück. Das bedeutet nicht, dass die Umsätze davor nicht vorhanden waren, in aller Regel sind sie dann nur geringer.
Warum ist das letzte Quartal das ideale zum Handeln? Warum können wir hier eine so gute Performance aus den Märkten herausholen und was gilt es dabei zu berücksichtigen?
Nun, ein Grund ist, dass in vielen Wirtschaftsbereichen besonders viel Geld im letzten Quartal ausgegeben wird. Das kennen wir von uns selber, wenn wir mal an die Weihnachtszeit denken. In dieser Zeit geben wir ganz besonders viel Geld aus – für Geschenke, Naschzeug und was man sonst so für die festliche Zeit braucht. Hier kann der Einzelhandel üblicherweise die besten Umsätze des Jahres erzielen.
Saisonal bedingt steigen die Investitionen bei Unternehmen
Und nicht nur der Einzelhandel, auch viele andere Unternehmen. Der Grad an Investitionen ist relativ hoch in eben diesem letzten Quartal. Alle Budgets, die bis dato nicht verwendet wurden, werden hier noch ausgegeben.
Länder und Kommunen sind hierbei übrigens keine Ausnahme. Auch hier wird das zur Verfügung gestellte Budget noch unters Volk gebracht. Eine Kürzung der Budgets im nächsten Jahr möchte man schließlich vermeiden.
Es gibt natürlich noch weitere Gründe, die für ein geschäftiges viertes Quartal und damit auch guten Börsenzeiten sprechen.
Saisonalitäten in Kombination mit Trading
Speziell die Herbstrallye nutze ich sogar sehr gerne in Kombination mit meinem Trading nach Markttechnik. Hohe Umsätze harmonisieren meiner Meinung nach hervorragend mit dem Trading.
Besonders angetan haben es mir allerdings saisonale Handelsstrategien, die ich nebenher mit einem extrem geringen Zeitaufwand anwenden kann. Denn ich möchte gar nicht mehr immer so aktiv vor den Bildschirmen hängen.
Meine intensiven Auswertungen ermöglichen mir mittlerweile beinahe exakt die idealen Zeiträume für Einstiege und Ausstiege für Kurzfrist- oder auch Langfristinvestments.
Wie das Ganze aussehen kann, zeige ich übrigens vom 7. – 9. September 2018 auf dem Seminar „Börsenstrategien & Portfoliomanagement“, welches zusammen mit André Stagge in Frankfurt stattfinden wird.
Egal ob neben dem Trading oder zusammen mit dem Trading: Saisonalitäten sind für mich ein wirklich mächtiges Tool, um den Märkten erfolgreich zu begegnen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg an den Börsen,
Dein Mario Lüddemann